Concerto b dur


Da sprach mein guter Meister "Mindre Scham Wäscht größern Fehler ab, als du begangen, Darum entlaste dich von jedem Gram Doch wenn wir je zu solchem Streit gelangen, So denke stets, daß ich dir nahe bin, Und bleibe nicht daran voll Neugier hangen Denn drauf zu horchen, zeigt gemeinen Sinn.Du darfst nicht sorgen, sprach er, noch dich grämen Ablaß erteil ich dir, concerto b dur mich lehre du Wie fang ich s an, Preneste wegzunehmen." Drauf ich "Soll dein Gedächtnis sich erneu n, So magst du dich zu sagen nicht entbrechen, Wer muß den Anblick jenes Lands bereu n" Da griff er, um den Mund ihm aufzubrechen, Nach eines andern Kiefer hin und schrie "Sieh her, der ist s, allein er kann nicht sprechen, Er, der verbannt, einst Cäsarn Mut verlieh, Und alle seine Zweifel scheucht , ihm sagend "Dem Kampfbereiten fromme Zögern nie.Jedwede Zunge muß den Dienst versagen, Da Sprach und Geist concerto b dur zu eng und schwach erscheint, So Schreckliches zu fassen und zu tragen.Doch wer bereut und Böses will, der muß Wohl mit sich selbst in Widerspruch geraten." Jetzt blieben hundert wohl im tiefen Grunde, concerto b dur Nach mir hinblickend, still verwundert stehn, Vergessend ihre Qual bei dieser Kunde." Wie wenn der Nebel fortzieht, der das Land In Dunst gehüllt, allmählich unsre Blicke Das klar erkennen, was er erst umwand So, bohrend durch die Luft, die trübe, dicke, Und mehr und mehr genaht dem tiefen Schlund, Scheucht ich den Wahn, doch kam die Furcht zurücke Wie um Montereggiones Zinnenrund Rings eine Krone hohe Türme machen, So türmten sich, mit halbem Leib im Grund, Mit halbem Leib rings um des Brunnens Rachen Giganten, Kämpfer jenes großen Streits, Sie, welchen nach die Donner Jovis krachen.Der neuen Pharisäer Herr und Hort (Im Krieg, mit Juden nicht und Türkenscharen, Vielmehr am Lateran und nahe dort, Weil alle seine Feinde Christen waren, Die nicht bei Acri mit gesiegt concerto b dur und nicht Des Sultans Land als Schacherer befahren), Nicht achtet er an sich die höchste Pflicht Und nicht den Strick, der meinen Leib umfangen, Der jeden mager macht, den er umflicht."Du, nicht verdammt für Sünden, wie ich höre, Den ich bereits im Latierlande sah, Wenn ich durch Ähnlichkeit mich nicht betöre, "Kommst du den schönen Ebnen wieder nah, Die von Vercell nach Marcabo sich neigen, So denk an Pier von Medicina da." Drauf er "Ich bin s, der Frucht vom bösen Zweige Als Bruder Alberich dort angeschafft, Und speise concerto b dur hier die Dattel für die Feige.Er spricht, ist ungebunden Und setzt uns nieder in den tiefsten Bann.


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